I think this is crucial in an attempt to imagine the supposed Masters of Earth in what they would be doing …
As Nietzsche said, the masters of Earth will learn all morals and philosophies and “offer them to the populations” probably according to their degree of culture and race. They would probably differ between those who would be able to change and advance and those who have no spirit and can not advance.
But how are those Masters of Earth related toward each other? Do they have morals for moralists? Or are they egoists and fully free or at least virtuous?
7 [201]
Moral für Moralisten.
Die bisherigen Moralisten lassen sich nach ihrem vorwiegenden Hange so von einander unterscheiden: die Einen haben ihr Augenmerk darauf, wie unter Menschen gehandelt wird; die Andern, wie gehandelt werden soll. Aber was diesen beiden Arten gemeinsam ist erkennt man, sobald man das Wörtchen wie? sich von ihnen Allen erklären läßt. “Nach welchen Motiven wird gehandelt? Das fragen wir”: so sagen die Einen. “Nach welchen Motiven soll gehandelt werden: das fragen wir” so sagen die Andern. Daß nach Motiven gehandelt wird, wo überhaupt gehandelt wird, das ist ihre gemeinsame Voraussetzung: das ist ihr gemeinsamer Irrthum. Sie Alle haben den Vordergrund der ganzen moralischen Landschaft am schlechtesten beobachtet ja übersehen—die Thatsache, daß gehandelt wird, und werden muß, und daß die sogenannten Motive nicht dafür die Erklärung abgeben.
thenietzschechannel.com/note … achd7b.htm
34 [194]
Woher sollen wir die Werthschätzungen nehmen? Vom “Leben”? Aber “höher, tiefer, einfacher, vielfacher”—sind Schätzungen, welche wir erst ins Leben legen. “Entwicklung” in jedem Sinne ist immer auch ein Verlust, eine Schädigung; selbst die Spezialisirung jedes Organs. Die Optik der Selbsterhaltung und des Wachsthums.
Optik des Wachsthums.
Daß die Zerstörung einer Illusion noch keine Wahrheit ergiebt, sondern nur ein Stück Unwissenheit mehr:
Wissen und Gewissen.
Eine Moral für Moralisten.
Von
Felix Fallax.
thenietzschechannel.com/note … chd34b.htm
24 [27]
Moral für Moralisten.1 Wenig Wissen um unsere Wirkungen
falsche Voraussetzungen über unsere Beweggründe
2 Wechsel der moralischen Namen; das Nichtsehenwollen bei den Guten.
3 Motive der Moralisten, Selbst-Erkenner, Beichtiger usw.
4 Gesundheit und Krankheit und ihr Ausdruck bei Guten und Bösen. Der Leib als Lehrmeister. Die Moral als Zeichensprache.
5 Böse als organische Funktion. Die Guten als Entartung, Stehenbleiben usw. “Altruismus.”
6 Gewissen der Gemeinde und des Einzelnen. Zuletzt der Einzelne als Mehrheit.
7 Die Zukunft der Moralität. Die Religionen.
thenietzschechannel.com/note … achd24.htm
1 [144]
Die letzte Tugend.
Eine Moral für Moralisten
1 [145]
— diese letzte Tugend, unsere Tugend heißt: Redlichkeit. In allen übrigen Stücken sind wir nur die Erben und vielleicht die Verschwender von Tugenden, die nicht von uns gesammelt und gehäuft wurden
1 [146]
Ein Moralist: darunter verstehe ich unsere Frage und Einwurf: hat es je schon einen solchen wahren rechten M[oralisten] gegeben?— Vielleicht nein, vielleicht ja; jedenfalls darf es von jetzt ab nur noch solche M[oralisten] geben.
thenietzschechannel.com/note … ache1b.htm
25 [2]
(Nizza, März 1884.)
Meine nächsten Aufgaben:
Moral für Moralisten.
Selbst-Erlösung.
Die ewige Wiederkunft.
Dionysische Tänze und Fest-Lieder.