What was Nietzsche’s view on philosophy? Philosophy is for him the second half of the human lifetime. The first half was religion, and he sees the beginnings of religion just as the beginning of philosophy now, where philosophers are something very rare, so were once religious people. I can remember N saying that all metaphysics was invented out of disgust, and also that the Übermensch will rise out of disgust. He is constantly repeating that “we must wait for the moment of the Great disgust”, so, generally speaking philosophy is a continuation of the religious development. The beginning of this development could mean what Nietzsche called the Great noontide.
Everything that Vollgraff wrote in Anthropognosie, b) Vom Wahrheits-Gefühle und der darin wurzelnden oder darauf fussenden Philosophie §. 73-75., supports what Zarathustra was speaking to his pupils. It is a philosophical movement!
Now, Chaos, taken as represented by Vollgraff in his Anthropognosie, is definitely the condition of the universe before it has started to move. It is darkness, cold, heaviness, inertion, absentmindedness etc.
This alone explains why stars and light spring from chaos.
In Nietzsche’s Zarathustra under Chaos nothing else has been meant, except that somethin needs to return to its primary stage.
So, what is the primary stage that you carry in yourself? What is your inner chaos? Is that the ability to be wise, cold and philosophical?
[If I continue like this, which means approximately each month one explained sentence, then I will have in 40 years about 500 sentences. And for Nietzsche Zarathustra has been understood only if one has experienced every single sentence…]
- “Vor jeder Handlung quält es mich, daß ich nur ein Würfelspieler bin—ich weiß nichts mehr von Freiheit des Wollens. Und nach jeder Handlung quält es mich, daß die Würfel nun zu meinen Gunsten fallen: bin ich denn ein falscher Spieler?”— Skrupel eines Erkennenden.
As we see the freedom of will is interpreted as a moralic act. The self-earned money is the moral basis of every moral deed.
We know from earlier writings that a moral act is a voluntar deed, an act of will. Of course, it does not exclude other people.
Wenn aber Europa in die Hände des Pöbels geräth, so ist es mit der europäischen Cultur vorbei! Kampf der Armen mit den Reichen. Also ist es ein letztes Aufflackern. Und bei Zeiten bei Seite schaffen, was zu retten ist!
Die Länder bezeichnen, in welche sich die Cultur zurückziehen kann-durch eine gewisse Unzugänglichkeit, z.B. Mexico. - - - -
“Die Ungleichheit der Menschen bewirkt die gegenseitige Abhängigkeit von einander und diese hält die Gesellschaft zusammen”. Ders. II. S. 173. “Die Ungleichheit der Kräfte, sonach des Vermögens, ist die Grundlage des gesammten Baues der bürgerlichen Gesellschaft, nicht selten auch die der Verfassung”. Ders. IV. S. 114. Nur dann, wenn sich wirklich alle Menschen, oder auch Genossen einer Gesellschaft, gleich wären in jeder Hinsicht, würde ein beständiger Kampf statt haben, wie wir bei Wilden und Nomaden sehen, die sich durch ihre Un-Cultur beinahe alle gleich sind. Daher auch schon der beständige Kampf in Demokratien, wo wenigstens politisch jene Gleichheit von Allen angesprochen wird. M. vergleiche auch Rousseau, Discours sur l’origine de l’inegalité. 1754.
Bald erklärt man sie selbst für Staats-Sclaven und wenige Seiten hinterher tadelt man es, dass das griechische Staats-Bürgerthum auf die Sclaverei der Besiegten basirt gewesen sey. Andere tadeln es, dass der antike Mensch ganz im Bürger auf - oder untergegangen sey, gestehen aber wenige Zeilen darauf ein, dass die Kunst bei den Griechen ihre höchsten Triumpfe gefeiert habe. Kunst und Poesie gehen aber doch wohl aus dem Menschen und nicht aus dem Staats-Bürger hervor.
wo eine vornehme Denkweise herrscht, eine solche, welche an Sklaverei und an viele Grade der Hörigkeit als an die Voraussetzung jeder höheren Kultur glaubt
Ein solches Hemmungsgefühl kann verschiedenster Abkunft sein: etwa als Folge der Kreuzung von zu fremdartigen Rassen (oder von Ständen—Stände drücken immer auch Abkunfts- und Rassen-Differenzen aus: der europäische “Weltschmerz,” der “Pessimismus” des neunzehnten Jahrhunderts, ist wesentlich die Folge einer unsinnig plötzlichen Stände-Mischung);
Raçe-Kreuzungen und Blutschande sind die äussersten Grenzen, zwischen welchen allein Ehen geschlossen werden dürfen und sollen. Man sollte also auch erstere verbieten. Dies wussten die alten grossen Völker auch so gut, dass sie streng auf die National-Ebenbürtigkeit der Ehen hielten und aus bloser Politik alle national-morganatischen Kinder mit Verachtung belegten. M. s. darüber ganz besonders Manu das ganze Xte Buch, denn dass die vier Kasten auf wirklicher National-Verschiedenheit mit beruhten, sagten wir schon
Erwägen wir endlich noch, welche Naivetät es überhaupt ist, zu sagen “so und so sollte der Mensch sein!” Die Wirklichkeit zeigt uns einen entzückenden Reichthum der Typen, die Üppigkeit eines verschwenderischen Formenspiels und -Wechsels: und irgend ein armseliger Eckensteher von Moralist sagt dazu: “nein! der Mensch sollte anders sein”? …
Und dann sagt auch Göthe (Eckermanns Gespräche mit Göthe Thl 2. S. 29) "Der Meinung, dass die Natur in ihren Productionen höchst ökonomisch sey, muss ich widersprechen. Ich behaupte vielmehr, dass die Natur sich immer reichlich, ja verschwenderisch erweise und dass es weit mehr in ihrem Sinne sey, anzunehmen, sie habe statt eines einzigen armseligen Paares die Menschen gleich zu Dutzenden, ja zu Hunderten hervorgehen lassen.
“Gemäss der Natur” wollt ihr leben? Oh ihr edlen Stoiker, welche Betrügerei der Worte! Denkt euch ein Wesen, wie es die Natur ist, verschwenderisch ohne Maass…
hier wie überall zeigt sich “die Natur,” wie sie ist, in ihrer ganzen verschwenderischen und gleichgültigen Grossartigkeit, welche empört, aber vornehm ist
d) … “Derjenige, dessen Meinung vom Menschengeschlecht nicht gar zu hoch steht, wird immer der wohlwollenste seyn, weil er die aus menschlicher Unvollkommeneit hervorgehenden Fehler am nachsichtigsten beurtheilt. Die menschlihche Natur in zu schmeichelndem Lichte betrachten, heisst nur sich Missmuth erlangen und in Menschenfeindschaft gerathen. Derjenige, der in jeglichem Menschengeschöpf einen Tugendhelden zu finden erwartet, wird zuletzt alle für lasterhafte Ungeheuer erklären und wer am wenigsten fordert, wird auch der mildeste Richter seyn”. Bulwer. Die philosophische Gerechtigkeit besteht darin, jede Menschenstufe, jede Nation bey ihrer Eigentümlichkeit anzuerkennen und nicht zu verlangen, dass sich andere Menschen nach unserer Gefühls- und Denkweise modeln sollen, denn das hiesse von ihnen fordern, sich ihres eigenen Wesens zu entäussern.
e) Hat der Papu eine Würde? Doch höchstens die, dass er sich vom Orang-Outang nur durch eine Art von Sprache unterscheidet, denn sein körperliches Aeussere ist kaum menschlich. Also nicht alle Menschen haben eine Würde, wie heut zu Tage so Viele zum Tag hinein behaupten.
Who will prove to be the strongest in the course of this? The most moderate; those who do not require any extreme articles of faith; those who not only concede but love a fair amount of accidents and nonsense; those who can think of man with a considerable reduction of his value without becoming small and weak on that account
a) Mit dem Verfalle der Völker ist es blos noch der Verstand, der das sittliche Gefühl ersetzen soll; als Rationalismus tritt er an die Stelle der Glaubensreligion, als Kunstcritik an die Stelle künstlerischer Productivität, als critische unproductive Philosophie an die Stelle unmittelbar erkennender und anschauender Philosophie und als blose Lebensklugheit an die Stelle sittlicher Handlungsweise. Aber auch auf der anderen Seite fehlt fortan die Kraft zum Bösen und das meiste sogenannte Böse oder Schlechte, was jetzt noch geschieht, ist blos ein Product des starren individuellen Egoismus, des Mangels an allem Gemeinsinn.
There are so many places in TSZ which follow from this quote that I don’t intend to copy it here.
Wie nun endlich in der Pflanzen- und Thierwelt alles Absterben, aller Tod des Individuellen von oben nach unten beginnt, vor- und fortschreitet, d. h. mit den edelsten Theilen anfängt und mit den niedrigsten schliesst; so wie demnach auch der individuelle Mensch im Momente des Sterbens erst geistig und zuletzt erst physisch zu leben aufhört
“On mine honor, my friend,” answered Zarathustra, “there is nothing of all that whereof thou speakest: there is no devil and no hell. Thy soul will be dead even sooner than thy body; fear, therefore, nothing any more!”
Das ist euer Durst, selber zu Opfern und Geschenken zu werden: und darum habt ihr den Durst, alle Reichthümer in euren Seele zu häufen.
Man kann daher, noch einmal, allerdings bey einem sehr guten Gedächtniss ein höchst geistloser und wirklich unwissender Mensch seyn, aber ohne Gedächtniss giebt es wiederum weder gelehrten noch geistigen Reichthum. “Einbildungskraft und Gedächtniss sind die Schatzkammer, welche, was wir erfahren oder gelernt haben, aufbewahrt, damit das Erworbene für das Leben oder für einen neuen ähnlichen Erwerb benutzt werden könne”.
Wie schon aus Thl. I. §. 69-72. sich ergiebt, ist es der Grad der Geselligkeit der Menschen, worin sich ihr sittliches Gefühl praktisch kund giebt. Was daher zunächst die Geselligkeit dieser vierten Stufe anlangt, so bestand sie wirklich in dem sittlich-praktischen, durch ihre bürgerlichen und Staats-Verfassungen ausgesprochenen und auch nur so realisirbaren Principe: dass jeder das Ganze, also den Complexus seiner nächsten oder eigentlichen Mit-Menschen, mehr lieben müsse als sich selbst und dass er sittlich verbunden sey, sich im Nothfalle als Individuum mit allen seinen Interessen zum Besten des Ganzen zu opfern. Hier war also wirklich Salus reipublicae prima lex[Gesundheit des Staates ist das erste Gesetz]. Da jedoch hiernach die praktische Realisirung des sittlichen Gefühles dieser Stufe ganz absonderlich mit der Darstellung ihrer bürgerlichen und Staats-Verfassungen so wie Regierungs-Formen zusammenfällt, so müssen wir hier abbrechen und auf Theil III. verweisen.
Ich liebe Die, welche nicht zu leben wissen, es sei denn als Untergehende, denn es sind die Hinübergehenden.
The history of Israel is invaluable as the typical history of all denaturing of natural values. I indicate five points. Originally, especially at the time of the kings, Israel also stood in the right, that is, the natural, relationship to all things. Its Yahweh was the expression of a consciousness of power, of joy in oneself, of hope for oneself: through him victory and welfare were expected; through him nature was trusted to give what the people needed—above all, rain. Yahweh is the god of Israel and therefore the god of justice: the logic of every people that is in power and has a good conscience. In the festival cult these two sides of the self-affirmation of a people find expression: they are grateful for the great destinies which raised them to the top; they are grateful in relation to the annual cycle of the seasons and to all good fortune in stock farming and agriculture.— This state of affairs long remained the ideal, even after it had been done away with in melancholy fashion: anarchy within, the Assyrians without. The people, however, clung to the vision, as the highest desirability, of a king who is a good soldier and severe judge: above all, that typical prophet (that is, critic and satirist of the moment), Isaiah.—
Der Rest des alten Testamentes ist nur die Geschichte eines Industrievolkes, in dessen Mitte einzelne Begeisterte oder sog. Propheten aufstanden und von einer dereinstigen sittlichen Erhebung dieses Volkes träumten, die nie eingetreten ist und eintreten konnte. Es hatte auch einzelne grosse Könige zur Zeit seines höchsten Glanzes (1004 bis 700 vor Chr.), die aber auch grosse Laster hatten, und denen es schwer fiel, auch nur rechtlich zu handeln. Feig wurden die Juden erst, nachdem sie ihrem mit Unrecht eroberten Lande wieder und zwar nun für immer den Rücken zukehren mussten, denn noch gegen die Römer vertheidigten sie sich mit Löwenmuth.
Wenn man aber die höchste und letzte Aufgabe der Menschheit ganz begriffen hat, dann wird man auch Mönchthum und Cölibat, wenn sie mit den Lebensaltern nicht im Widerspruch stehen und nicht, wie im 4. Jahrhundert christlicher Zeitrechnung, wie Strafanstalten und Strafen behandelt werden, anders beurtheilen, als vielfältig geschehen. Nicht blos, um sich von allem Irdischen soviel als möglich loszureissen, sondern auch schon des Bedürfnisses der absoluten Einsamkeit und Zurückgezogenheit wegen mussten die grossen Weisen der Vorzeit unbeweibt bleiben oder seyn. Nicht alle Einsiedler (Monachi) waren freilich wirkliche Weltweise, strebten es aber doch zu werden. Nach ihren ursprünglichen sittlichen Motiven aufgefasst, lag daher etwas sittlich Grosses in dem ehelosen Alleinleben der ersten Mönche oder Einsiedler, passte und passt sich aber auch nicht für Jünglinge, sondern nur für Männer und am allerwenigsten für das jüngere weibliche Geschlecht, endlich und im Ganzen auch noch nicht für die Völker der drei ersten Stufen, bei denen daher auch Klöster und Cölibat wie Straf- und Zwangsanstalten betrachtet wurden und werden. … Das Cölibat für sich allein betrachtet, ist häufig auch nichts anderes, als eine krankhafte Aeusserung bei bereits sittlich verfallenen Völkern.
TSZ is a hymn to solitude. Also GM III.
Endlich erinnern wir noch einmal daran, dass es sich hier blos um einen ersten wissenschaftlichen Versuch zu einer wahren ethnologischen Classification handelt, woran noch viele Jahre zu bessern und zu berichtigen seyn wird. Zachariä meint zwar II. 150. “Es dürfte vielleicht noch zu früh seyn, die Menschen-Rassen geistig zu classifizieren”, zu einem ersten Versuche, einer ersten Projection halten wir jedoch das Material bereits für ausreichend, nur dass es noch vieler genauern Ermittelungen bedarf und diese eben durch eine solche erste Projection den nöthigen Anstoss erhalten dürften.
den Deutschen einen höheren Rang unter den Völkern geben—weil der Zarathustra deutsch geschrieben ist. —
Die Polen galten mir als die begabtesten und ritterlichsten unter den slavischen Völkern; und die Begabung der Slaven schien mir höher als die der Deutschen
Alle ächte Philosophie verfährt daher historisch, denn wie wäre es möglich die Idee oder das Princip eines Verhältnisses etc. zu finden, wenn man nicht auf seinen Ursprung, sein erstes Entstehen, seinen Anfang zurück oder seiner Genesis nachgehen wollte. “Die Philosophie der Endzwecke, sagt Herder, Ideen etc. II. 214, hat der Naturgeschichte, so wie der gesammten Wissenschafft keinen Vortheil gebracht” und Goethe durfte noch sagen; “Im Ganzen fehlt unsern Naturforschern der theoretische Geist, der fähig wäre, zu Ur-Phänomenen durchzudringen und der einzelnen Erscheinungen Herr zu werden”.
Historical sense consists of being able, on any given occasion, to reconstruct quickly such systems of ideas and sensations, as for example the impression of a temple on the basis of a few pillars and pieces of wall that chance to remain standing.
[And there was a passage of N saying philosophers until now were lacking the historical sense]
g) Die nach Verhältniss ihrer Grösse stärksten und fleischfressenden Thiere sind auch in der Regel die raubgierigsten, wildesten und ungeselligsten, der Zähmung am wenigsten fähigen, und leben allein und abgesondert, und umgekehrt könnte man wohl sagen, diejenigen Thiere, welche in Heerden leben, sind auch am leichtesten zähmbar; eben so kann man auch wahrnehmen, dass im Pflanzenleben die Giftpflanzen nur ganz isolirt vorkommen.
On isolation, wilderness, strength (?) on the one side and herd, taming and sociability on the other. The herd instinct…
On the sacrifice of the individual to wellbeing of the herd:
h) Man hat bereits beobachtet, dass in Gesellschaft oder grossen Heerden lebende Thiere das einzelne Individuum stets dem Wohle des Ganzen aufopfern; Termiten, Ameisen, Bienen, Krähen, Störche, Kraniche, wilde Gänse etc. tödten die schwachen dem Ganzen unnützen und schädlichen Mitglieder ihrer Staaten und man will bei Krähen und Störchen ein förmliches Verfahren beobachtet haben.
Obviously nowadays there is a strong need among many individuals to live fully aside from the society and not on the top of a hierarchical one. Only a hierarchical society gives an opportunity to the rare ones to keep their individuality and culture and not to be sacrificed to the wellbeing of the egalitarian society. Thus, the only way out of the herd is into a new rank-ordered society. All those who accept the possibility of the Übermensch are welcome. God is an egalitarian.
f) Um ein einzelnes Volk ganz und gar wissenschaftlich kennen zu lernen und aufzufassen, muss man sie alle oder doch die Gegensätze kennen, denn nur in den Verschiedenheiten und den Gegensätzen spiegelt sich das Eigentümliche erst ab, springt es hervor; der Europäer z. B. erfahrt erst, wenn er unter asiatischen Nomaden leben muss, wer er ist und was ihm Europa ist.
— Ein letzter Gesichtspunkt, der höchste vielleicht: ich rechtfertige die Deutschen, ich allein. Wir sind im Gegensatz, wir sind selbst unberührbar für einander, — es giebt keine Brücke, keine Frage, keinen Blick zwischen uns. Aber das erst ist die Bedingung für jenen äußersten Grad von Selbstigkeit, von Selbsterlösung, der in mir Mensch wurde: ich bin die Einsamkeit als Mensch… Daß mich nie ein Wort erreicht hat, das zwang mich, mich selber zu erreichen… Ich wäre nicht möglich ohne eine Gegensatz-Art von Rasse, ohne Deutsche, ohne diese Deutschen
Instead of studying nature, so fertile in models of all kinds, the imagination of our time claims to compete with it, do better, invent superior types, and if it fails in this reckless enterprise, at least it succeeds in captivating the votes of a crowd always hungry for news.
Nietzsche exposes in his entire Ecce Homo, his attitude toward idealism.
The difference between arts and idealism is that idealists try to overthrow the nature while artists only expose the best examples of it. Perhaps like Borgia vs Spiderman…
Of course, not every art is an idea-art, there is a lot if idealistic art, including religion.
Plato is an idealist and Aristotle an idea-man.
Das Wort “Übermensch”; zur Bezeichnung eines Typus höchster Wohlgerathenheit, im Gegensatz zu “modernen” Menschen, zu “guten” Menschen, zu Christen und andren Nihilisten—ein Wort, das im Munde eines Zarathustra, des Vernichters der Moral, ein sehr nachdenkliches Wort wird, ist fast überall mit voller Unschuld im Sinn derjenigen Werthe verstanden worden, deren Gegensatz in der Figur Zarathustra’s zur Erscheinung gebracht worden ist, will sagen als “idealistischer” Typus einer höheren Art Mensch, halb “Heiliger,” halb “Genie” … Andres gelehrtes Hornvieh hat mich seinethalben des Darwinismus verdächtigt;
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Here is what entire google offers on “I hate idealism”:
I’m not mean or anything, but I HATE idealism and dunder-headed belief systems that inhibit people from reaching their goals. Often, the more painful the intervention, the larger the reward…
The ability to think critically. This is the reason why i hate idealism with a passion. You cannot criticize or analyze any idea with out being crucified by either side. Neither side finds any attraction of the idea of give and take. Selfish at its core. These two can only only see the differences in each other. If only they could realize they have more in common than they do in difference.
Why do I hate idealism? Somewhere deep inside me, the eccentric me just wants to question all these things around me…
I am a man of practicality,i hate idealism extremely.my motto of life is*EVERYTHING IN THIS WORLD HAS SHADES OF GREY,THERE IS …
And that is why I hate idealism; its a completely unrealistic concept that just increase the speed of decadence.
Build your own dreams, or someone else will hire you to build theirs. –Farrah Gray (idealist … if you ask yourself why women like compliments … you are hired)
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